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Suff und Sühne

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Victor, Gary
Verfasserangabe: Gary Victor. Aus dem Franz. von Peter Trier
Jahr: 2017
Verlag: Kehl, Litradukt
Mediengruppe: Buch Erw. erzählende
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Zweigstelle: RW21 Standorte: Hochspannung Krimi V / Romane / 2. OG / Belletristik Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Inspektor Dieuswalwe Azémar hat keine Wahl: Will er nicht aus dem Polizeidienst entlassen werden, muss er sich der Entziehungskur unterziehen, die sein neuer Vorgesetzter ihm verordnet hat. Sie wird zu einem Gang durch die Hölle. Ausgerechnet in diesem geschwächten Zustand wird er in ein Komplott hineingezogen, das sein Leben und das seiner Tochter bedroht. Die Spuren führen zum UN-Militärkontingent in Haiti. Was steckt hinter dem angeblichen Selbstmord eines Generals? Warum wurde der Sohn einer einflussreichen Unternehmerfamilie entführt? Welche Rolle spielt der Bandenchef mit dem seltsamen Namen Raskolnikow bei alldem? Als der Inspektor begreift, wie alles zusammenhängt, ist er ein weiteres Mal auf seine Beretta und seine Reflexe angewiesen (Verlagstext). -
Platz 1 der Krimibestenliste, Juni 2017: "Suff und Sühne ist der dritte Roman um den einsamen Inspektor Dieuswalwe Azémar, der auf Deutsch erschienen ist. Schweinezeiten (2013) und Soro (2015) haben zwei noch nicht übersetzte Vorläufer - hoffen wir, dass wir sie noch lesen können.
Wer den 1958 in Port-au-Prince geborenen Gary Victor auf seiner Deutschlandtournee im März kennenlernen durfte, weiß jetzt, wie man den Vornamen seines verzweifelten Helden aussprechen muss: Dieuswalwe ist die kreolische Schreibweise für „Dieu-soit-loué“ - Gott sei gelobt. Wer nach Schweinezeiten und Soro geglaubt hat, Haiti oder sein einziger unkorrumpierbarer Polizist könnten nicht mehr tiefer sinken, sieht sich eines besseren belehrt. Dieuswalwe ist auf Entzug, ihm ist der Soro, sein einziger Trost, genommen. Die Frau, die neben Taranteln in seiner Absteige auftaucht, ist keine Entzugserscheinung. Mit Fotografien beweist sie, dass Inspektor Azémar ihren Vater, einen brasilianischen General der UN-Mission MINUSTAH, erschossen hat. Sie will Rache, Dieuswalwe flieht angeschossen, sie wird von brasilianischen Milizionären mit eigener Agenda erschossen. Dieuswalwe begibt sich auf einen Höllentrip in seine Vergangenheit, verfolgt von den Milizionären und seiner eigenen Truppe. Er stößt auf Intrigen und Verschwörungen, die ahnen lassen, warum Haiti unter UN-Kuratel gestellt werden musste, um nicht völlig in der Karibik zu versinken. Wie immer verknüpft Gary Victor Tatsachen [...] virtuos mit Fiktion. Nur mit Hilfe eines Schutzzaubers kann Dieuswalwe seinen Widersachern entkommen und die Entführung eines Unternehmersohns aufklären. Die letzten Sätze lassen nichts Gutes ahnen: Mireya, seine geliebte Adoptivtochter sitzt im Flugzeug, dass sie weg von Haiti bringen wird. „Seine Liebe zu Mireya war sein einziges Bollwerk gegen den Todestrieb gewesen, der ihn bedrängte.“"

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Victor, Gary
Verfasserangabe: Gary Victor. Aus dem Franz. von Peter Trier
Jahr: 2017
Verlag: Kehl, Litradukt
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Fußnote: Aus dem Franz. übers.